Sonntag, 8. August 2010

Hilfe für Ladakh

Liebe Freunde,

Ladakh im indischen Himalaya ist vor wenigen Tagen von einer verheerenden Naturkatastrophe, einer Sturzflut mit gewaltigen Schlammlawinen und Erdrutschen, heimgesucht worden.

Ladakh gehört zu Jammu und Kaschmir, in dieser an Pakistan grenzenden Region herrscht zur Zeit starker Monsunregen.

Auch Einrichtungen der Maha Bodhi Society in der besonders stark betroffenen Ortschaft Choglamsar wurden beschädigt und zum Teil zerstört, darunter ein Altenheim. Die Wasserversorgung des Mahabodhi-Zentrums ist teilweise zerstört. Bis jetzt wurden im Katastrophengebiet nach Angaben der indischen Behörden rund 130 Leichen geborgen, hunderte Menschen werden noch vermisst.

Die Menschen in Ladakh benötigen dringend Hilfe, es fehlt an vielen lebensnotwendigen Dingen wie Zelten, Baumaterial, sauberem Trinkwasser, Medikamenten usw. Viele Ladakhis sind über Nacht obdachlos geworden, die Ernten sind teils völlig zerstört, und im Oktober beginnt in der Region bereits der extrem kalte Winter.

Unser Freund, der buddhistische Mönch und Präsident der Maha Bodhi Society, Bhante Sanghasena, der das Mahabodhi International Meditation Center in Ladakh leitet, bittet uns um finanzielle Hilfe, um die Not der betroffenen Menschen etwas lindern zu können. Bhante Sanghasena ist Ladakhi, vielen von uns ist er durch seine Deutschlandbesuche bekannt. Auch viele unserer Patenkinder und deren Familien stammen aus der betroffenen Region.

Liebe Freunde, wenn Ihr dazu in der Lage seid, überweist bitte Eure Spende auf das Spendenkonto der Deutsch-Buddhistische Humanitären Vereinigung e.V. (DBHV), Konto Nr.: 650510, BLZ: 508 501 50.

IBAN: DE82 5085 0150 0000 6505 10, SWIFT-BIC: HELADEFIDAS (Stichwort "LADAKH" nicht vergessen!)


Wir werden die Spenden umgehend nach Indien weiterleiten. Durch unsere direkten Kontakte zur Mahabodhi Society und nach Ladakh können wir uns dafür verbürgen, dass die Gelder auch dort ankommen, wo die Hilfe benötigt wird. Ihr bekommt von uns nach Eingang Eurer Spende eine absetzbare Spendenbescheinigung (dafür bitte Eure vollständige Adresse für die Zustellung angeben).

Alle anfallenden Kosten, auch die für den Transfer der Spenden, übernimmt die DBHV, so dass alle Spenden ungekürzt den Opfern zu gute kommen.

Im Namen der Betroffenen bedankt sich die DBHV herzlich bei Euch für Euer Mitgefühl und Eure Spendenbereitschaft.


Im Auftrag der DBHV e.V.

Gustav Büttner

(Kassierer)








1 Kommentar:

  1. Betreuer sind keine Hilfe
    Während des Aufenthaltes in Krankenhäusern, wird immer wieder bei Einzelnen ein Betreuer bestellt, der mehr und mehr zur Last wird. Letztendlich wird von den Gerichten jeder Rechenschaftsbericht dieser Betreuer akzeptiert, obwohl sich meist alles in der Situation der Betreuten verschlechtert hat. Die Betreuung führt nicht zu einem erfolgreichen Leben für diejenigen gegen die ein Betreuer bestellt wurde. Der Betroffene muss nun, obwohl er selbst meist in einer hilflosen Lage ist, den verhaltensauffälligen Betreuer beaufsichtigen, damit er keinen Unsinn macht. Eine schwierige und komplizierte Aufgabe, bei der niemand hilft. Er ist sowieso schon in seiner Vorgeschichte kein Meinungsführer gewesen und hatte keine Einflussmöglichkeiten, weil sonst wäre Betreung nicht herbeigeführt worden. Gründe dafür sind Armut und eine Herkunft aus schlechten Verhältnissen. Politiker z.B. werden wegen ihrer Macht und Einflusses nicht entmündigt. Durch die Betreuung wird die Meinungsäusserung eingeschränkt. Das bedeutet dass sich Einflussmöglichkeiten noch mehr verschlechtern. Deswegen ist Entmündigung in solchen Verhältnissen tödlich. Es geht dabei um viel Geld, was der Betreuer sinnlos verschwendet. Wohlfahrtsverbände, wie die Kirchen und DRK helfen dabei nicht.

    Die Richterinnen und Richter fallen immer mehr in absurde Wahnvorstellungen.

    Obwohl die Betreuer gegen den Willen der Betroffenen bestellt werden, werden Menschen ohne Einkommen zu den Kosten der Betreuung herangezogen. Die Bestellung des Betreuers geschieht gegen ihre Willenserklärung. Obwohl die Betreuerin, bzw. der Betreuer nichts für den Betroffenen macht, zahlt ihm meist eine arme Frau seinen Urlaub. Nachdem die/der Betreute Betreuungskosten bezahlt hat, wird der Betreuer noch gieriger und versucht z.B. sogar doppelt abzurechnen. Dabei handelt es ich um mehrere tausend Euro pro Jahr. Es handelt sich da um den Tick, dass sie permanent zu den Armen kommen, und die Reichen, wie z.B. Manager der Banken helfen sie trotz deren Milliarden Fehlinvestitonen weiterhin.

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