Freitag, 13. November 2009

Seminar der DBU zu Weisheit und Mitgefühl

Die Deutsche Buddhistische Union (DBU)lädt ein zum

Seminar Weisheit und Mitgefühl

mit Winfried Kopps und Alfred Weil


22. - 24. Januar 2010 (Fr. - So.) in Marburg


im Rahmen des Studienprogrammes


Wissen – Verstehen – Erfahren

Buddhistische Weisheit in der Vielfalt der Traditionen




Thema

Weisheit und Mitgefühl sind die beiden Flügel, mit denen man auf die Insel der Erleuchtung fliegt, heißt es gelegentlich. Wie und wohin sie uns tragen, wollen wir an diesem Wochenende gemeinsam herausfinden. Inspirierende Texte aus dem Palikanon und den Mahayana-Schriften werden ein tieferes Verständnis der Lebenswirklichkeit ermöglichen und dazu beitragen, unsere Mitwesen mit anderen Augen zu sehen. Zu dem Seminar gehören Vorträge, Gespräche und Zeiten der Meditation.



Referenten

Winfried Kopps, Marburg, ist Shambhala Buddhist. Er ist Schüler von Chögyam Trungpa Rinpoche und Sakyong Mipham Rinpoche. Er beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit religiösen Traditionen in Tibet, China, Indien und Japan. Er leitet europaweit Seminare und engagiert sich im interreligiösen Dialog hauptsächlich in der Jugendarbeit.



Alfred Weil, Erzhausen, gehört der Theravada-Tradition an. Er ist Schüler von Paul Debes und Ayya Khema, war acht Jahre Vorsitzender der DBU und gehörte zwölf Jahre der Redaktion der „Lotusblätter“ an; zahlreiche Veröffentlichungen; Seminare und Vorträge;

Details: www.alfred-weil.de



Veranstaltungsort


Shambala Zentrum Marburg, Auf dem Wehr 33, 35037 Marburg

http://marburg.shambhala.info/



Anreise: Das Shambhala Zentrum liegt im Ortsteil Weidenhausen. Es gibt Parkplätze im Hof.

Vom Bahnhof aus fährt man mit dem Bus zum Rudolphsplatz, das ist ein Knotenpunkt, an dem fast alle Linien vorbei kommen. Von dort aus sieht man eine Auto-und Fußgängerbrücke, die über die Lahn führt. Man geht über die Brücke und dann sofort rechts an der Lahn entlang. Die erste Straße links ist „Auf dem Wehr“, fünfzig Meter weiter links geht es zur Jugendherberge.



Unterkunft: Die Jugendherberge Marburg liegt vom Zentrum ca. 50 Meter entfernt. Jahnstraße 1, Marburg - 06421 23461

http://www.djh-hessen.de/articles_info.php?tPath=97&articles_id=29

Es ist eine saubere, gut geführte Jugendherberge. Buchung über die Geschäftsstelle der DBU bis 10. Januar danach nur selber.

(das Shambhala-Zentrum hat einen Ausweis, den wir verwenden können).

Es gibt viele Hotels in Marburg, alle zu Fuß zu erreichen, siehe z.B. http://www.marburg.de/detail/12727. Bitte selber buchen.

Man kann auch im Zentrum übernachten, d.h. im Schreinraum schlafen. Das Zentrum hat eine Dusche. Betten gibt es aber keine. Buchung direkt über das Zentrum.



Kosten, Bezahlung

100,- Euro inklusive Materialien und Erfrischungen

Wenn Sie teilnehmen wollen, dann bezahlen Sie den Betrag bitte vor Beginn des Seminars auf das

Konto. Nr.: 1829904, Münchner Bank EG, BLZ 701 900 00

Bei Rücktritt bis eine Woche vor Beginn des Seminars werden 90% der Gebühren zurückerstattet, danach nur die Hälfte.



Anmeldung/Rückfragen

Weitere Informationen, Online-Anmeldung oder Anmeldebogen über:

www.buddhismus-studium.de

Rückfragen an:

Helge Latzina, DBU Geschäftsstelle, Tel 089/ 28 01 04 – E-mail dbu@dharma.de

oder

Doris Wolter, Koordinatorin des Studienprogramms: doriswolter@gmx.de



Seminar-Unterlagen

werden nach der Anmeldung verschickt bzw. während des Wochenendes verteilt



Vorläufiges Programm

Freitag, 22. Januar 2010



19.30 Begrüßung und kurze Infos zum DBU-Studienprogramm (A.W.)

Vorstellung des Hauses und der Modalitäten (W.K.)

Vorstellungsrunde aller Beteiligten

Prägnanter Überblick zu Themenbereich und Arbeitsmitteln

21.30 (ca.) Unterbrechung



Samstag, 23. Januar 2010



08.00 Teilnahme an der einstündigen Morgenmeditation des Shambhala Zentrums

Rezitationen von 8.00 bis 8.15 Uhr (Verspätungen üblich und unproblematisch!)

09.15 Zwei Episoden im Leben des Buddha – Weisheit und Mitgefühl im Pali-Kanon (A.W.)

10.45 Pause

11.15 Weisheit und Mitgefühl im Diamant Sutra (W.K.)

12.45 Gemeinsames Essen im Zentrum und Pause

14.30 Die Leute aus Veludvara – Lesung und Besprechung eines Pali-Sutta (A.W.)

16.00 Teepause

16.30 Praxis: Raumgewahrsein (W.K.)

Praxis: Perspektivenwechsel: Blindheit oder Weisheit? (A.W.)

17.30 Pause

17.45 Podium mit themenbezogenen Gesprächen/Diskussionsforum

19.00 (Option) Gemeinsames Essen beim Inder – „Tandoori“



Sonntag, 24. Januar 2010



08.30 Gemeinsame Meditation (angeleitet von W.K.)

09.00 Die Mönche und der Fischadler – Metta und Karuna mit Übungen (A.W.)

10.00 Teepause

10.30 Gemeinsamer Austausch zu dem Thema

11.00 Absolutes und relatives Bodhicitta (W.K.)

12.30 Gemeinsame vegetarische Pizza im Zentrum

14.30 Frage-und-Antwort-Sitzung mit beiden Referenten

15.15 Gemeinsame Meditation (angeleitet von TeilnehmerIn)

15.45 Rückblick und Auswertung des Wochenendes

17.00 Seminarende

Dienstag, 20. Oktober 2009

Buddhistische Bücher auf der Frankfurter Buchmesse 2009

Wie bereits im Vorjahr hat die Deutsche Buddhistische Union wieder einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse eingerichtet, auf dem sich viele Verlage präsentieren konnten.

Hier die Liste der Verlage:

Angkor Verlag

Arbor Verlag

Beyerlein & Steinschulte Verlag

Buddhas Light Publishing

Buddhistisches Seminar
Katzeneichen 6
95463 Bindlach
Tel.: 09208-8070

Buddhistischer Studienverlag

Dharmata Verlag

Diamant Verlag

Do Evolution

Drikung Kagyü Verlag

Edition Steinrich

Jhana Verlag

Manjughosha Edition

Michael Zeh Verlag

Norbu Verlag

Otter Verlag

Tushita Verlag

Zen Verlag

Montag, 10. August 2009

Leserbrief vom DBU-Vorstand und A. Berzin


Sehr geehrter Herr Osterkorn,
sehr geehrte Redaktion,

zu Ihrem Titel “Die zwei Gesichter des Dalai Lama” (stern 32/2009) erlauben wir uns als einer der Veranstalter von “Der Dalai Lama in Frankfurt 2009” folgende Bemerkungen:

Die Darstellung Ihrer Autoren Tilman Müller und Janis Vougioukas ist tendenziös. Sie zeigt durchaus wichtige Fragen auf, denen sich die tibetische Exilgemeinschaft schon immer zu stellen bereit ist. Leider hatten deren Vertreter jedoch keine Möglichkeit zu einer eigenen Stellungnahme. Die Haltung der tibetischen Regierung im Exil oder des Büros des Dalai Lama wird den Thesen der Autoren nicht gegenüber gestellt. Es entspricht weder den üblichen und wertvollen Gepflogenheiten journalistischer Arbeit noch dem Anspruch an eine unabhängige Berichterstattung, die - bekannte - Haltung von Einzelpersonen ohne einen Hinweis auf die Gegenargumente darzustellen.

Die Darstellung ist daher verzerrt, möglicherweise wurde dies bewusst in Kauf genommen, um eine erwünschte Wirkung zu erzielen. Deshalb muss einigen Thesen der Autoren ausdrücklich widersprochen werden:

Der tibetische Buddhismus ist im Westen eine weitgehend unbekannte Tradition. Von denen, die über Ereignisse wie “Der Dalai Lama in Frankfurt 2009” berichten, sind nur ganz wenige mit den tiefen Inhalten dieser tausendjährigen Tradition vertraut. Der tibetische Buddhismus sieht sich in der Nachfolge des historischen Buddha, der Praxis der Geistesschulung, und ist der Meditation und der Entwicklung besonderer menschlicher Qualitäten verpflichtet, wie Freigebigkeit, Ethik und Mitgefühl. Es ist, wie der Dalai Lama als buddhistischer Lehrer immer wieder betont, nicht mit einer buddhistischen Geisteshaltung zu vereinbaren, wenn die Verehrung einer unbedeutenden Figur wie des Schutzgeistes Dorje Shugden über die Quelle der eigentlichen Praxis, den Buddha, gestellt wird. Die Figur Dorje Shugdens ist äußerst sektiererisch, welches der Dalai Lama entschieden ablehnt. Der Dalai Lama ist überzeugt, dass die sektiererische Haltung der Anhänger dieses Kultes dem Buddhismus insgesamt sehr schadet. Er hat vor diesem Hintergrund die sog. “Shugden-Praxis”, die er früher selbst ausgeübt hat, als schädlich erkannt und aufgegeben. Wenn der Dalai Lama als spiritueller Lehrer einer Gemeinschaft diese Gemeinschaft vor den mit der “Shugden-Praxis” verbundenen Problemen warnt und dabei betont, dass es trotzdem jedem frei stehe, die Praxis aufzugeben oder nicht, steht dies nicht im Widerspruch zur Religionsfreiheit. Dieser persönlichen Freiheit jedes Einzelnen ungeachtet ist der Dalai Lama ganz persönlich verpflichtet, die Tradition des Buddhismus zu erhalten und sich gegen eine Tendenz der Verwässerung und Trivialisierung zu wenden. Überdies sind Anhänger des “Shugden-Kults” in der Vergangenheit soweit gegangen, Personen aus dem Umfeld des Dalai Lama zu ermorden. Die Furcht Seiner Heiligkeit um seine eigene Person, aber auch um den Gehalt und Wert der buddhistischen Tradition, sind daher mehr als real.

Die Rolle des Dalai Lama innerhalb der tibetischen Regierung im Exil ist vor dem Hintergrund seiner doppelten Funktion als eine spirituelle und politische Führungsperson der Tibeter mehrdeutig. Es ist nicht der Wunsch des Dalai Lama, und dies hat er zu vielen Gelegenheiten ausdrücklich betont, innerhalb der politischen Meinungsbildung eine besondere Rolle zu spielen. Gleichwohl ist es Folge des Respekts und des Vertrauens, das ihm nahezu alle Tibeter innerhalb und außerhalb Tibets in allen geistlichen und weltlichen Fragen entgegenbringen, dass sein Rat eingeholt wird und Gewicht hat. Es ist daher in der Tat so, dass der Dalai Lama – ohne sein eigenes Zutun – in viele Entscheidungen einbezogen wird. Seine Heiligkeit unternimmt vielfältige Bemühungen, die politischen Implikationen dieser Doppelrolle zu minimieren. Der Person eine undemokratische Gesinnung zu unterstellen, welche mit dem Vorschlag einer Verfassung für Tibet ihre eigene “Entmachtung” eingeleitet hat, lässt sich wirklich nicht aufrecht halten.

Tibet war vor 1949 ein asiatischer Feudalstaat. Die Notwendigkeit von Reformen hatte bereits der Vorgänger Seiner Heiligkeit, der 13. Dalai Lama, klar erkannt. Die notwendigen Reformen einzuleiten war indes weder Aufgabe der Volksrepublik China, die bis heute die Besetzung Tibets mit dem Hinweis auf die Befreiung der Tibeter von der Knechtschaft der Dalai Lamas begründet; noch ist es Sache der Regierungen des Westens die Bemühungen der Exiltibeter zu verurteilen, weil mit der Gewaltenteilung und Festigung demokratischer Strukturen in den vergangenen Jahrzehnten dort ein Prozess der Demokratisierung eingeleitet wurde, der konsequent und ernsthaft fortgesetzt wird. Es ist unfair und unrealistisch zu erwarten, dass dieser Prozess ganz ohne Fehler und Probleme vonstatten geht. Der Sprung Tibets vom Mittelalter ins 21. Jahrhundert ist eine Erfolgsgeschichte, die allenfalls Wohlwollen und konstruktive Kritik verdient. Der Dalai Lama hat immer wieder den Wert einer konstruktiven Kritik für die Entwicklung der Demokratie innerhalb der tibetischen Exilgemeinschaft betont.

Die Bemerkungen Ihrer Autoren zu den Kontakten Seiner Heiligkeit zu “wertkonservativen und rechten Politikern” sind einerseits ein bemerkenswertes Beispiel für den Versuch der Autoren, eine Schlagzeile zu machen. Andererseits zeigt dieser Kommentar, wie wenig im Westen diese Herangehensweise verstanden wird. Der Dalai Lama hat im Rahmen der Veranstaltung in Frankfurt betont, das seine Lösung der globalen Fragen nur auf der Ebene eines mitmenschlichen Dialogs möglich ist. Personen wie H. Harrer und J. Haider begegnete der Dalai Lama in erster Linie auf dieser Ebene. Derselbe Dalai Lama bietet der chinesischen Regierung, die im Zuge der Besetzung Tibets und der nachfolgenden Wirren der 60er und 70er Jahre des 20. Jahrhunderts für den Tod von mehr als einer Million Tibetern verantwortlich ist, immer wieder ergebnisoffene Gespräche über die Zukunft seiner Heimat an. Es ist diese Art des “Aufeinander-zu-Gehens”, die wohl als meistunterschätztes Mittel der Weltgeschichte ein Umdenken auch auf der Seite derer ermöglichen kann, deren politische und weltanschauliche Ansichten an und für sich kritisch zu sehen oder gar abzulehnen sind.

Die Veranstalter hoffen, dass Sie bereit sein werden, diesen Brief in ihrer nächsten Ausgabe abzudrucken und Ihren Lesern zu ermöglichen, sich ein besseres Bild von den Fakten und den Hintergründen zu machen, welche die Autoren nicht bereit waren, einzubeziehen. Es ist diese Art von Journalismus, die polarisiert und enttäuscht. Die Teilnehmer von “Der Dalai Lama in Frankfurt 2009” haben in der letzten Woche genau das Gegenteil erfahren dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

Alexander Berzin gemeinsam mit dem
Vorstand der Deutschen Buddhistischen Union (DBU)

Mittwoch, 5. August 2009

Repressionen gegen Anhänger Thich Nhat Hanhs in Vietnam - Hintergründe

Gestern (am 05.08.2009) berichtete AP, dass anscheinend das Ende der Plum-Village-Filiale in Vietnam bevorsteht. Es handelt sich um eine Gruppe von derzeit 379 Anhängern Thich Nhat Hanhs, die seit 2005 auf Einladung des dortigen Abtes im Kloster Bhat Nha lebt.

Bui Huu Duoc, Sprecher des Nationalkomitees für religiöse Angelegenheiten (der zuständigen staatlichen Kontrollbehörde), gab bekannt, der Abt Duc Nghi wünsche den Auszug der Anhänger Thich Nhat Hanhs bis Anfang September und beschuldigte sie, seit Juli 2008 gegen Vorschriften wie beispielsweise die Anmeldung von Kursen verstoßen zu haben. Die Vorwürfe werden bestritten; als eigentlicher Grund wird eine Veröffentlichung auf der Webseite von Plum Village (Thich Nhat Hanhs Zentrale in Frankreich) vermutet, in der im Februar 2008 unter anderem die Abschaffung des Nationalkomitees für religiöse Angelegenheiten und die Auflösung der Religionspolizei vorgeschlagen wurde. Bereits Ende Juni war es zu Ausschreitungen gekommen, als Randalierer auf dem Gelände des Klosters mit Vorschlaghämmern Gebäude beschädigten und die dort lebenden Mönche und Nonnen bedrohten. Zuvor hatten die örtlichen Behörden Strom und Wasser abgestellt sowie die Telephonleitungen stillgelegt. Von Abt Duc Nghi selbst gibt es bislang keine öffentliche Stellungnahme.

Die Kampagne gegen die Anhänger Thich Nhat Hanhs ist nicht der einzige und auch nicht der besorgniserregendste Beleg dafür, dass die Regierung in Hanoi die Zügel ihrer Religionspolitik wieder straffer anzieht. Speziell dieser Vorgang jedoch ist ein deutliches Zeichen für das Scheitern der Kooperation Thich Nhat Hanhs mit dem vietnamesischen Nationalkomitee für religiöse Angelegenheiten und der durch dieses 'Komitee' beaufsichtigten Vietnamese Buddhist Church - der auch Abt Duc Nghi angehört, der Gastgeber der Thich-Nhat-Hanh-Gruppe.

2005 war Thich Nhat Hanh nach längeren Verhandlungen, in denen es u.a. um die Zahl seiner Begleiter und um die Publikation seiner Werke in Vietnam ging, einer Einladung der vietnamesischen Regierung gefolgt und hatte erstmals seit 1966 wieder sein Heimatland besucht. Der Besuch hatte international in den Medien große Beachtung gefunden; vor allem war er ein Thema der vietnamesischen Berichterstattung. Dies war Teil einer Propagandakampagne der vietnamesischen Regierung, die sich um ihr internationales Renommee sorgte. Hintergrund war die heftige internationale Kritik an der religiösen Unterdrückung in Vietnam, die möglicherweise die Aufnahme Vietnams in die Welthandelsorganisation WTO hätte gefährden können.

So hatte im November 2003 das Europäische Parlament eine Resolution wegen der Verletzung der Religionsfreiheit in Vietnam verabschiedet. Im September 2004 hatte dann das us-amerikanische Außenministerium Vietnam wegen besonders schwerer Verstöße als "Country of Particular Concern" im Sinne des International Religious Freedom Act eingestuft. Eine solche Einstufung verpflichtet den amerikanischen Präsidenten, Maßnahmen bis hin zu harten Wirtschaftssanktionen zu ergreifen, wenn binnen einer gesetzten Frist keine Besserung eintritt. Die Einstufung wurde im November 2006 aufgehoben; zwei Monate später erhielt Vietnam von den USA den Status 'Permanent Normal Trade Relations' (PNTR) und am 11. Januar 2007 wurde Vietnam das hundertfünfzigste Mitglied der WTO. Offensichtlich sieht man in Hanoi nun die Zeit gekommen, die Samthandschuhe wieder auszuziehen.

Auf der Agenda von Thich Nhat Hanhs Reise im Jahr 2005 stand auch noch ein weiterer Punkt, der den Wünschen Hanois und möglicherweise auch Thich Nhat Hanhs entgegengekommen wäre - nämlich eine demonstrative und öffentlichkeitswirksame Annäherung der staatstreuen Vietnamese Buddhist Church VBC und der seit 1981 verbotenen und massiv verfolgten Unified Buddhist Church of Vietnam (UBCV). Diesem Vorhaben wurde jedoch seitens der UBCV eine deutliche Absage zuteil. Insbesondere scheiterte der Versuch, Treffen mit den wichtigsten Führern der UBCV zu organisieren. Der damals 87-jährige Patriarch der UBVC Thich Huyen Quang, seit 1982 unter Hausarrest, weigerte sich trotz staatlichen Drucks, Thich Nhat Hanh zu empfangen und ging demonstrativ in Retreat. Ein Treffen mit Thich Quang Do, damals Stellverteter Thich Huyen Quangs und seit dessen Tod im Juli letzten Jahres sein Nachfolger, scheiterte ebenfalls an dessen Weigerung. Grund für die ablehnende Haltung der UBCV-Repräsentanten war nicht zuletzt der Umstand, dass Thich Nhat Hanh bei diesen Treffen von Vertretern der staatstreuen VBC und Funktionären des Nationalkomitees für religiöse Angelegenheiten begleitet werden sollte. Zuvor hatte schon Vo Van Ai, internationaler Sprecher der UBCV und Direktor des in Paris ansässigen International Buddhist Information Bureau (IBIB) den Besuch Thich Nhat Hanhs scharf kritisiert und ihm eine völlige Verkennung der Lage in Vietnam vorgeworfen. Insbesondere sei der Zeitpunkt seiner Reise angesichts der unverminderten Verfolgung der UBCV und des steigenden internationalen Drucks auf die vietnamesische Regierung schlecht gewählt. Er sprach von einem "faustischen Pakt zwischen Thich Nhat Hanh und den vietnamesischen Behörden". In Anbetracht der aktuellen Vorgänge um Bhat Nha scheint sich diese Einschätzung als zutreffend zu erweisen.

So besorgniserregend die Nachrichten aus Bhat Nha sind, es sind Nachrichten, die leider nur wegen der Popularität von Thich Nhat Hanh die ihnen gebührende Aufmerksamkeit in den Medien finden. Ohne verharmlosen zu wollen - es gibt Schlimmeres in Sachen Religionsfreiheit aus Vietnam zu berichten. Wie das IBIB berichtet, wurde am 23. Juli - vor knapp 2 Wochen - Thich Vien Dinh, Generalsekretär der UBCV, verhaftet als er an der Gedenkfeier anlässlich des ersten Todestages von Thich Huyen Quang teilnehmen wollte. Patriarch Thich Quang Do sowie die Vorsitzenden von 20 Provinzkomitees der UBCV konnten gar nicht erst anreisen. Teilweise stehen sie wie Thich Quang Do unter Hausarrest, teilweise wurden Pagoden von Polizisten umstellt, um führende UBVC-Mitglieder an der Abreise zu hindern. Thich Vien Dinh war einer der Wenigen, die es geschafft hatten, in die Provinz Binh Dinh zu reisen. Seit zwei Wochen gibt es keine weiteren Nachrichten von ihm.

Die United States Commission on International Religious Freedom (USCIRF) hat im Mai diesen Jahres dem US State Department erneut empfohlen, Vietnam als "Country of Particular Concern" einzustufen - wie jedes Jahr seit 2001. Eine Delegation dieser Kommission hatte am 16. Mai den seit mittlerweile 27 Jahren unter Hausarrest stehenden Thich Quang Do aufgesucht und sich über die Lage der UBCV informiert.





Mittwoch, 29. Juli 2009

Der Dalai Lama in Deutschland und der Schweiz


Das Tibet Büro in Genf

THE TIBET BUREAU
OFFICE OF THE REPRESENTATIVE OF H. H. THE DALAI LAMA
PLACE DE LA NAVIGATION 10, 1201 GENEVA, SWITZERLAND

veröffentlicht folgende Erklärung:

S. H. DER DALAI LAMA BESUCHT DEUTSCHLAND UND DIE SCHWEIZ FÜR VORTRÄGE
ZUM WELTFRIEDEN UND ZUM BUDDHISMUS
Genf, 29. Juli 2009 - S. H. der Dalai Lama wird vom 29. Juli bis zum 7. August 2009 Deutschland und die Schweiz besuchen. Er wird dort Vorträge zum Weltfrieden und zum Mitgefühl halten, an Seminaren zu Fragen von Umwelt, Wirtschaft und Ethik teilnehmen und buddhistische Unterweisungen abhalten.

Der Dalai Lama wird am 29. Juli in Frankfurt am Main eintreffen. Er folgt damit einer gemeinsamen Einladung von drei Organisationen: der Deutschen Buddhistischen Union, dem Tibethaus Deutschland e.V. und der vietnamesischen buddhistischen Pagode Phat Hue.

Am 29. Juli wird der Dalai Lama vom Ministerpräsidenten des Landes Hessen, Roland Koch, empfangen werden. Im Anschluss daran werden beide Persönlichkeiten gemeinsam ein Pressegespräch abhalten.
Am 30. Juli wird der Dalai Lama die Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Heidemarie Wieczorek-Zeul, und die Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt a. M., Petra Roth treffen.

Vom 30. bis 31. Juli wird der Dalai Lama Erläuterungen zu dem klassischen buddhistischen Werk „Stufen der Meditation“ des indischen Meisters Kamalashila geben. Der Text bietet Anregungen und Anleitungen für die vielfältigen Herausforderungen des täglichen Lebens. Jeder Mensch, ob Buddhist oder nicht, kann sie anwenden.

Am Wochenende 1. bis 2. August wird S. H. der Dalai Lama an drei Symposien unter dem Motto „Eine Welt – ein Geist – ein Herz“ teilnehmen. Am 1. August vormittags steht das Thema Ökonomie und Ethik auf dem Programm, am Nachmittag das Thema Umwelt. Am Morgen des 2. August wird sich der Dalai Lama mit Vertretern anderer Religionen über das Thema Mitgefühl austauschen.

Im Anschluss daran wird das tibetische Oberhaupt am Nachmittag des 2. August in Frankfurt einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel „Die Kunst des Lebens“ halten.
Alle öffentlichen Veranstaltungen mit dem Dalai Lama finden in der Commerzbank Arena in Frankfurt statt.

Am Morgen des 3. August wird der Dalai Lama nach Marburg weiterreisen, um von der Universität die Ehrendoktorwürde zu empfangen. Die Universität Marburg lehrt und forscht seit 1929 zum tibetischen Buddhismus.

Der Dalai Lama besucht Deutschland zum 35. Mal seit seiner ersten Reise im Jahre 1973.
Deutschland ist damit das am meisten bereiste Land in Europa des tibetischen Oberhauptes. Dies ist ein Zeichen für das enorme öffentliche Interesse und für die große Unterstützung, die seiner Person und der Tibet-Frage in Deutschland entgegengebracht werden.

Am Nachmittag des 3. August wird S. H. der Dalai Lama in die Schweiz weiterreisen. Er folgt damit einer Einladung der Internationalen Buddhistischen Rigdzin-Gemeinschaft in Lausanne. Dort wird er am 4. August ganztägig buddhistische Unterweisungen zu dem Text „Die Drei Hauptaspekte des Pfades“ des großen tibetischen Meisters Tsongkhapa geben und am Morgen des 5. August eine Initiation in den Buddha der Medizin erteilen. Die Eintrittskarten für diese Veranstaltungen sind ausverkauft.

Im Anschluss daran werden die Tibetergemeinschaften in Europa S. H. dem Dalai Lama ein Langlebens-Gebet (tib. Tenshug) darbringen. Mit diesem traditionellen tibetisch-buddhistischen Ritual wollen die Vertreter der Tibeter aus vielen Ländern Europas ihre Verbindung mit ihrem Oberhaupt stärken. In Europa leben über 7.000 Tibeter, die meisten von ihnen – rund 4000 – in der Schweiz.

Die ersten Flüchtlingsgemeinschaften wurden 1960 offiziell in der Schweiz gegründet.

Am Nachmittag des 5. August wird der Präsident des Kantons Waadt, Pascal Broulis, den Dalai Lama empfangen. Im Anschluss wird der Dalai Lama in Lausanne einen öffentlichen Vortrag unter dem Titel „Weltfrieden durch inneren Frieden“ halten. Am Morgen des 6. August wird er mit der Präsidentin des Nationalrats Chiara Simoneschi-Cortesi zusammentreffen.

Am Nachmittag des 6. August wird der Dalai Lama in Genf auf einer internationalen sinotibetischen Konferenz, an der mehr als einhundert chinesische und tibetische Gelehrte, Publizisten, Journalisten und Juristen teilnehmen, eine Rede halten. Veranstalter sind der Internationale Versöhnungsbund (International Fellowship of Reconciliation, IFOR) und die Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft (GSTF).

Am 7. August wird S. H. der Dalai Lama aus der Schweiz nach Indien zurückkehren.

Pressekontakt:
für Englisch:

Herr Tseten S. Chhoekyapa, Repräsentant S. H. des Dalai Lama
Mobil: +49 177 172 88 36 (29. Juli – 3. August 2009)
Mobil: +41 79 533 93 10 (ab 3. August 2009)

für Deutsch:
Hr. Tenzin D. Sewo
Mobil: +49 175 389 09 76 (29. Juli – 3. August 2009)
Mobil: +41 79 349 24 48 (ab 3. August 2009)

Dienstag, 28. Juli 2009

Pictures of Dalai Lama - Bilder vom Dalai Lama











Unter der Internetseite zu der

Dalai Lama Veranstaltung in Frankfurt

finden sich die neuesten Pressemitteilungen zu Veranstaltung in der Commerzbankarena und auch zum Rahmenprogramm.

Montag, 6. Juli 2009

Neuerscheinung im Buddhistischen Studienverlag

In diesem Herbst wird die Deutsche Buddhistische Union wieder einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse haben. Viele Verlage, die nicht selbst einen Stand dort haben, werden sich auf dem DBU-Stand präsentieren.


Der Buddhistische Studienverlag hat im Vorfeld eine Neuerscheinung die hier vorgestellt wird:

In der Reihe "Form ist Leere - Leere Form" ist jetzt der siebte Band mit dem Themenschwerpunkt "Kunst" erschienen. Der Band enthält folgende Beiträge:

Peter Gäng: Elemente der indischen Ästhetik im tantrischen Buddhismus

Harald-Alexander Korp: Buddhismus - oder die Kunst des Lachens?

Roland Berthold: "Heilig verkörpert" - Das Bildnis des Buddha in Kunst und Legende

Helmtrud Rumpf: Perspektiven der buddhistischen Kunst

Judo J. Seggelke (mit Murakami Takashi): Die Kunst der japanischen Bambusflöte

Dagyab Kyabgön Rinpoche (mit Elke Hessel): Die Qualität hinter der Qualität. Zur Bedeutung der tibetisch-buddhistischen Kunst und Ikonographie

Anna Bremm: Buddhas of our time - Buddhadarstellungen in der tibetischen Gegenwartskunst

Marianne Wachs: Westliche buddhistische Kunst? - Gedankensplitter

Anja Brummert: Gedichte

Mar Jana Grünhagen: Gedichte

Sonntag, 7. Juni 2009

Rat der DBU traf sich

Im Frankfurter Fo Guang Shan Tempel traf sich der Rat der Deutschen Buddhistischen Union.

Themen waren unter anderem:
- Mitgliederversammlung 2009 (RückblicK)
- Veranstaltung mit dem Dalai Lama in Frankfurt
- Stand der DBU auf der Buchmesse
- Kongress 2010
- Interne Organisation und Arbeit
- Studienprogramm der DBU
- Arbeitsgruppen der DBU

Montag, 18. Mai 2009

Abend mit Bhante Dhammika.


Einladung zu einem Abend mit Bhante Shravasti Dhammika.

Bei uns ist Bhante vor allem durch die lesenswerten Beiträge in seinem

Blog "Dhamma Musings"

bekannt.
Viele kennen ihn aber auch durch frühere Besuche in Deutschland oder haben einen seiner Vorträge auf internationalen buddhistischen Veranstaltungen gehört.


Der Abend in Frankfurt:

Ort: Fo Guang Shan Tempel, Hanauer Landstr. 11 - 13

Zeit: Montag, den 25.Mai um 19:00 Uhr

Thema:
Grenzüberschreitend:
Buddhismus im Westen - Buddhismus im Osten.


Aus Bhantes Selbstdarstellung:
Ich bin nicht die 5. oder 9. Reinkarnation eines großen Lamas, ich habe keine Ermächtigungen oder Einweihungen erhalten, Ich bin kein Linienhalter irgend einer Tradition, ich bin immer noch dabei meine Jhanas zu verwirklichen, ich bin kein anerkannter Lehrer, ich bin kein "in den Strom Eingetretener" (zumindest fühl ich mich nicht wie einer) und ich hab nicht viele Schüler.
Ich bin seit 32 Jahren buddhistischer Mönch und der spirituelle Leiter der Buddha Dhamma Mandala Society in Singapur.

Homepage der Buddha Dhamma Mandala Society

Biografische Daten:
Bhante Dhammika wurde 1951 in Australien in einer christlichen Familie geboren und konvertierte im Alter von 18 Jahren zum Buddhismus.
Er reiste in den 70er Jahren nach Thailand, Laos und Burma und letztlich nach Indien wo er drei Jahre lang Yoga und Meditation lernte und schließlich unter dem ehrenwerten Matiwella Sangharatna, dem letzten Schüler von Anagarika Dharmapala, zum Mönch ordiniert wurde. Ab 1976 studierte er Pali auf Sri Lankas Vidyalaya und wurde Mitbegründer und Lehrer des Nilambe Meditations Zentrums in Kandy. Seit dieser Zeit lebte er meistens in Sri Lanka und Singapur.

Bhante Dhammika schrieb einige Bücher und sehr viele Artikel zu Buddhismus and verwandten Themen. Er vertrat den Theravada Buddhismus auf der European Buddhist Millennium Conference in Berlin im Jahre 2000.
Ausser für buddhistische Philosophie interessiert sich Bhante sehr für die historische Topographie des Buddhismus und das Phänomen des Pilgern.

Bhante spricht englisch, seine Beiträge werden am Montag Abend bei Bedarf ins Deutsche übersetzt.
Der Vortrag ist kurz und lässt viel Raum für Fragen und Antworten.

Spenden für den Tempel (Raumkosten) und/oder Spenden für Bhante (Reisekosten u.a.) sind freiwillig und sehr willkommen.


Für die Buddhistische Gemeinschaft in der Deutsche Buddhistische Union
und die Dharma Studiengruppe im Fo Guang Shan Tempel

Herbert Rusche

Donnerstag, 30. April 2009

Vesak Termine Anfang Mai



Buddhistische Gruppen München

Samstag, 9. Mai, 13 - 21 Uhr, Westpark, Asienensemble
Großes Fest mit Musik, Tanz, Meditationen, Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Kerzenzeremonie.
Infos unter Vesak München, Tel. 089 28 01 04, hilpert@dharma.de

BUBB - Buddhismus in Berlin und Brandenburg

Samstag, 9. Mai, 10.00 - 19.00, im Rigpa-Zentrum, Soorstr. 85, 14050 Berlin
VESAKFEIER 2009, Thema: BUDDHANATUR


Buddhistisches Zentrum Essen FWBO, Herkulesstr. 13a, 45127 Essen


Sa. 9. Mai, 14:00 Uhr, Vesak: Meditation und Lesung
So. 10. Mai, 10:00 - 17:00 Uhr, Vesak-Feier
Informationen unter: Tel. 0201-23 01 55, essen@fwbo.de und hier

Satinanda, Berlin,

Sa. 9. Mai, 4:00 - 6:00 Uhr Morgenmeditation mit Rezitation

Waldkloster Muttodaya,
Stammbach, Frankenwald,

Sa. 9. Mai


Buddha-Haus
,
Oy-Mittelberg, Allgäu

9. +10. Mai,
20 Jahre Buddha-Haus und Vesakhfeier zusammen mit dem Metta-Vihara,

Montag, 27. April 2009

Mitgliederversammlung der DBU in Berlin


Vom 24. bis zum 26. April fand die jährliche Mitgliederversammlung der DBU im Rigpa Zentrum in Berlin statt. Alle anwesenden Delegierten der Mitgliedsgruppen fühlten sich im neuen Rigpa-Zentrum in der Berliner Spoorstr. seh wohl.

Nach dreijährigem Wartestatus wurden folgende Gruppen durch die Mitgliederversammlung neu in die DBU aufgenommen:

- Die deutsche Sektion der Drukpa-Linie, einer der Schulen der tibetischen Kagyü Tradition.

- Lotos-Vihara ist eine Gruppe die aus der Theravada Tradition kommt und in Berlin beheimatet ist.

- Rangjung Yeshe Gomde, eine Gruppe der tibetischen Nigma, Kagyü und Dzogchen Tradition die Ihren Hauptsitz in Österreich hat.

Neue Anträge stellten folgende Gruppen und die erhielten die Aufnahme in den dreijährigen Wartestatus von der Mitgliederversammlung:

- Die Buddhistische Akademie Berlin, eine traditionsübergreifende Studieneinrichtung

- Sakya Foundation eine Gruppe der in deutschland noch seltenen Sakya-Tradition aus Tibet

- Der Wind und Wolken Sangha, eine Zen Gruppe der Soto Tradition aus Lindau, einem Ort zwischen Kiel und Eckernförde.

Freitag, 27. März 2009

Dalai Lama kommt nach Frankfurt


Neuer Blog zum Dalai Lama Event in Frankfurt!

Der Dalai Lama besucht vom 30. Juli bis zum 2. August 2009 Frankfurt a.M. Zu der Veranstaltung wurde jetzt ein Blog eingereichtet, der regelmäßig über Neuigkeiten informiert.

>> Hier gehts zum Blog <<

Infos zum Programm:

Der Dalai Lama wird auf Einladung des Tibethaus Deutschland, der Pagode Phat Hue und der Deutschen Buddhistischen Union (DBU), vom 30. Juli bis 02. August 2009 nach Frankfurt a.M. kommen und Vorträge über die "Kunst des Lebens" halten:

> Vorträge des Dalai Lama
Erklärungen des Dalai Lama zu dem Text "Die mittleren Stufen der Meditation" (Tibetisch: gomrim barpa) des indischen Gelehrten Acharya Kamalashila. (Am Donnerstag 30. Juli und Freitag 31. Juli 2009)

> Segensermächtigung
Am Freitag, den 31. Juli wir der Dalai Lama eine Segensermächtigung in Amitabha geben.

> Abendveranstaltungen mit Sogyal Rinpoche, Sylvia Wetzel und Jack Kornfield
Am Donnerstag und Freitag wird es im Anschluss an die Vorträge des Dalai Lama ein Abendprogramm mit Sogyal Rinpoche, Sylvia Wetzel und Jack Kornfield zu den Themen "Meditation" und "Frieden" geben.

> Podiums-Gespräche "Eine Welt - Ein Geist - Ein Herz"
Der Dalai Lama im Gespräch mit international bekannten Wissenschaftlern und Persönlichkeiten (z.B. Mathieu Ricard, Prof. Dr. Tania Singer, Prof. Dr. Brodbek u.v.a.) des öffentlichen Lebens.

> Öffentlicher Vortrag "Die Kunst des Lebens"
Am Sonntag, den 2. August wird der Dalai Lama über Mitgefühl und "Die Kunst des Lebens" sprechen.

Aunsführliche Informationen rund um die Veranstaltung hier!

Donnerstag, 19. März 2009

Mitgliedschaft

Die Deutsche Buddhistische Union (DBU) bietet Einzelpersonen – im Rahmen der »Buddhistischen Gemeinschaft« – die Möglichkeit zur Mitgliedschaft.

Gründe für eine Mitgliedschaft können sein:

- Du gehörst (noch) keiner buddhistischen Gemeinschaft an, suchst aber Anschluss an Gleichgesinnte.

- Du willst dokumentieren, daß Du Dich nicht nur zu einer »Schule«, zu einer »Tradition« oder einem bestimmten Lehrer bekennen. Du zeigst so, daß Du in erster Linie »BuddhistIn« bist – jenseits aller spezifischen Lehrmeinungen.

- Nicht zuletzt förderst Du durch Deine Mitgliedschaft ideell und materiell den Buddhismus in Deutschland und seine Verbreitung.

- Im Mitgliedsbeitrag ist übrigens ein Abonnement von »Buddhismus aktuell«, der vier mal jährlich erscheinenden Zeitschrift der DBU, bereits enthalten.

- Zudem erhältst Du eine Einladung zum jährlichen Kongress der DBU, der nicht nur jeweils unterschiedliche Themen in den Mittelpunkt rückt, sondern zugleich Treffpunkt der Mitglieder der »Buddhistische Gemeinschaft« ist. Dort werden auch die Delegierten der Buddhistischen Gemeinschaft (BG) gewählt, die Dir mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Das Infoblatt für Einzelmitglieder kann unter diesem Link als PDF abgerufen werden.

Wir, die Delegierten der Buddhistischen Gemeinschaft, würden uns sehr freuen auch Dich als Mitglied begrüßen zu dürfen!













Elke Popp














Manfred Folkers














Herbert Rusche

Dienstag, 3. März 2009

Herzlich Willkommen


Nach einiger Zeit des Übens mit eigenem Blog habe ich heute den Blog für die Mitglieder der Buddhistischen Gemeinschaft in der DBU (Einzelmitglieder im DBU-Sprachgebrauch) erstellt und freigegeben.

Der Blog soll künftig von mehreren Autoren betreut und geführt werden.